Gespannt und ehrlicherweise auch mit gemischten Gefühlen starteten wir in den Tag. Bereits auf dem Weg zum Treffpunkt entdeckten wir Reifen und kleine Verkehrshüte… Was das wohl bedeutet?
Zunächst wurden wir am Werbellinsee in einer gemütlichen Atmosphäre von der HEP20 in Empfang genommen. In dem Kennlernspiel „Knüllzwiebel“, welches zuerst durchgeführt wurde, lernten wir das Alter, den Namen, Hobbies und das Berufsfeld unserer Mitschüler:innen kennen - insgesamt waren wir 30 Fachschüler:innen.
Für die anstehenden Aktionen teilte uns eine zauberhafte Fee in Gruppen für insgesamt drei Stationen ein, welche wir nacheinander durchlaufen durften: Bei zwei Stationen stand die Selbsterfahrung im Mittelpunkt, um die Alltagssituation von Menschen mit Beeinträchtigung nachvollziehbarer zu machen. Dies wurde mit einem Rollstuhlparcours und einem Blindenparcours umgesetzt. Das Ziel war es, nonverbale Kommunikation anzuwenden und gegenseitiges Vertrauen zu stärken. Die letzte Station diente zum Austausch der beiden HEP-Klassen über Erwartungen, bisherige Erfahrungen und die Ausbildung.
Nach einer Pause gingen wir die letzte Aufgabe an: Sammeln von Naturmaterial, um daraus Objekte mit Bezug zur Heilerziehungspflege herzustellen.
Zum Schluss wurde eine Reflexion des Tages durchgeführt, mit der Besonderheit, dass bestimmte Wörter vermieden werden mussten, wodurch die allgemeine Auswertungsrunde offener und lebhafter gestaltet wurde.
Ein großer Dank geht an die HEP20, für die aufwendige und erlebnisreiche Gestaltung des Tages!
Klasse HEP22