Die Psychologieschüler des OSZ II Barnim trafen sich gemeinsam mit der Psychologielehrerin I. Forbrig in dem Geburtshaus in Eberswalde, um dort gemeinsam etwas über dieses zu erfahren.
Ohne großes Vorwissen sind die Schüler:innen dorthin und wurden größtenteils sehr überrascht. Viele der Schüler:innen rechneten mit einem mehrstöckigen Gebäude, dabei ähnelte das Geburtshaus eher einem Eigenheim. Das Geburtshaus ist einer Schülerin jedoch sehr bekannt, da sie in diesem geboren wurde. Die Schüler:innen haben erfahren, dass das Geburtshaus eine gute Alternative zum Krankenhaus ist, da es viele Vorteile bietet. So können Frauen in einer entspannteren und familiäreren Atmosphäre ihr Kind zur Welt bringen. Die Hebammen können hier intensiver auf die individuellen Wünsche der werdenden Mütter eingehen. Des Weiteren werden hier ebenfalls Vorbereitungskurse für Mütter angeboten.
Während Nadja Ziegelsdorff über viele verschiedene Sachen spricht, beispielsweise über die Plazenta, die Nabelschnur, den Geburtsraum und die Geburt, ist einem Schüler ganz besonders aufgefallen, wie sehr sie ihren Beruf liebt. „Man merkt richtig wie Sie mit Herz dabei sind und 100%ig hinter dem stehen, was Sie machen.“ Das Geburtshaus wurde durch diese Exkursion eine mögliche Option für später. Daraufhin folgten Tränen der Freude.
Insgesamt war der Ausflug ein voller Erfolg und die Schüler konnten passend zum Thema „Psychobiologie“ einen gelungenen Einblick ins Geburtshaus erhaschen.
Tommy-Eric Masche, Maximilian Bredgauer, LK12 Psychologie